Waldbrandgefahrenindex
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Waldbrandgefahrenindex
Das sogenannte M-68-Modell wurde bereits Ende der 70er-Jahre in der DDR eingeführt und hat sich als sehr zuverlässig erwiesen. Es greift auf Mittagswerte der Lufttemperatur, der relativen Luftfeuchte, der Windgeschwindigkeit und auf 24-stündige Niederschlagssummen sowie - während der Frühjahrsmonate - auf morgendliche Schneehöhenmessungen zurück. Maßgeblich für die Bewertung der Brandgefahr sind jedoch nicht allein meteorologische Parameter, sondern es spielt auch der Vegetationsstand eine wesentliche Rolle. Deshalb wird durch Zeigerpflanzen die phänologische Entwicklung des Waldbodenbewuchses und des Kronenraums abgeschätzt.
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Legende Waldbrandgefahrenindex M68, international
Gefährdungsstufe | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Beschreibung | sehr geringe Gefahr | geringe Gefahr | mittlere Gefahr | hohe Gefahr |
sehr hohe Gefahr
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