Standort
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Sie ist der zentrale Standort unserer Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Integriert ist ebenfalls die Kreisleitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst des Kreises. Auf dieser Seite möchten wir über die Entstehungsgeschichte und Konzeption dieses Gebäudes berichten. Doch dabei ist nicht zu vergessen, dass ein solches Gebäude ohne die Menschen, die hier arbeiten, vollkommen wertlos ist. Und diese Menschen sind die Feuerwehrleute der Züge Ost und Altstadt, der hauptamtlichen Wache und der Jugendfeuerwehr. |
Gemeinschaft Die Architektur des Gebäudes ist durch viele Tageslicht durchflutete Räume und Gänge bestimmt. Dabei wurden die Treppenräume so gestaltet, dass man nach außen eine gute Sicht auf angrenzende Gebäudeteile, wie den Werkstatttrakt und den Übungsturm hat. In allen Bereichen sind die Räume in einem freundlichen Weisston gehalten und tragen damit auch wesentlich zu angenehmen Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen bei. Dieses Gebäude symbolisiert aber auch wie nichts anderes, die vielen Menschen die innerhalb der Feuerwehr z.B. in diesem Gebäude zusammen arbeiten.
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Konzept Bei der Entwicklung des Baukonzeptes lag die Idee nahe, die Wege für die Feuerwehrleute im Alarmfall deutlich zu verkürzen. Auch die große Alarmhalle für die Fahrzeuge gibt ausreichend Platz für weitere Entwicklungen.
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Umsetzung Unmögliches zu wünschen ist die Grundlage, um die Grenzen der Machbarkeit zu erreichen! Zwei Ideen standen zu Beginn der 90er-Jahre nebeneinander: Der Kreis Recklinghausen wollte die Einrichtung einer zentralen Kreisleitstelle für den Feuer- und Katastrophenschutz sowie für den Rettungsdienst; die Stadt Recklinghausen plante den Neubau einer neuen Feuer- und Rettungswache. Als 1994 die Projektplanungen in die entschiedene Phase traten, waren die zwei wichtigsten Hürden schon übersprungen: Es bestand de facto ein politischer Konsens zwischen dem Kreis und der Stadt Recklinghausen: Das Projekt konnte gemeinsam entwickelt und umgesetzt werden. Dazu wurde eigens ein Sonderausschuss der Verwaltung eingesetzt, der unter dem Vorsitz von Frau Gerlind Gahlen die Baumassnahmen begleitete und unterstützte.
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Lösungen
So konnte man sich schnell auf einen neuen Standort für den Gebäudekomplex einigen. Dieser wurde auf einem städtischen Grundstück gegenüber dem Kreishaus gefunden. Im Anschluss daran einigte man sich auf einen Ausbau der Kurt-Schumacher-Allee, die im Jahr 2003 mit der Fertigstellung zwischen Dordrechtring und Herner Strasse ihr Ziel erreichen wird.
Ästhetik Bei der Erstellung des Gebäudes wurden moderne Baustoffe verwendet, die eine moderne Optik des Gebäudes gewährleisten sollten. Viele Bürger finden den Charme von öffentlichen Gebäuden recht bescheiden.
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Ökologie und Sparen Auch ökologische Gesichtspunkte haben die Planer des Baus bedacht. So wurde unter anderem eine Regenwasserzisterne integriert, die für die Schlauch- und Fahrzeugwäsche das nötige Brauchwasser zur Verfügung stellt. Aber auch durch die Verwendung hochwertiger Wärmedämmstoffe und einer modernen Heizungsanlage kann dem Umweltschutz Rechnung getragen werden.
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Die Feuerwache Recklinghausen in Zahlen:
Bausumme: 13,6 Millionen Euro Grundstücksfläche: 12000 m² Bruttorauminhalt: 40000 m³ Nutzfläche: 7500 m² Bauzeit: Sommer 2000 - Herbst 2002
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