Der "Feuerwehrfunk"
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In der Bundesrepublik sind alle Behörden- und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) mit speziellen Funkgeräten und anderem Fernmeldegerät ausgerüstet, um zur Erfüllung ihrer Aufgaben miteinander zu kommunizieren. Diese BOS-Geräte senden ihre Funksignale auf speziell reservierten Frequenzen. Man unterscheidet heute zwischen dem analogen und dem digitalen Behördenfunk. Derzeit verfügt die Feuerwehr Recklinghausen nur über analogen Funk im 4m-Band (4 Meter Frequenzen) und im 2m-Band welches um die digitale Alarmierung ergänzt wird.
Beim 4m-Funk kommunizieren die Fahrzeuge der Feuerwehr (oder auch Polizei und andere BOS) mit der Leitstelle und unter einander. Damit der reguläre Funkverkehr zwischen den Einsatzfahrzeugen und der Leitstelle nicht überlastet wird, verfügen die Fahrzeuge über das so genante Funkmeldesystem (FMS) mit deren Hilfe ein digitales Kurztelegramm mit einer vorher festgelegten Bedeutung an die Leitstelle gesandt wird. Der Einsatzleitrechner der Leitstelle kann dann z.B. die Zeit protokollieren wann das Fahrzeug ausgerückt bzw. am Notfallort eingetroffen ist
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